Layarch, wie die Band anfangs hieß, erblickte im September 2001 das Licht. Ren (Vo.) und Chikage (Gu.) waren die Begründer. Beide kamen von Laypua, die sich wenige Monate zuvor aufgelöst hatten. Von der Band kam auch Syuna (Dr.), der zusammen mit den musikalischen Neulingen yuki (Gu.) und Kagachi (Ba.) den Rest der Band bildete. Nach einem knappen Monat erschien das einzige Demotape der Formation. Es folgten die üblichen Aufbaumonate, in der jede Band ihre Fanbase sammelt. Dummerweise gehörten sie musikalisch gesehen zu einem aussterbenden Zweig des VK, da zu dieser Zeit sehr viele bekannte Indies, mit Hang zum dunkleren Visual Kei, das Handtuch warfen. So kämpften sie sich mit mäßigem Erfolg bis Juli 2002 durch, bis sie eine weitere VK Krankheit befiel: Mitglieder-Rotationen.
Anfangs noch als Verstärkung gedacht, löste der zweite Vokalist Megumiro eine Welle aus. Kagachi verließ die Band. Im August erschien ihre dritte Single. Megumiro war zwar offiziell noch Teil der Band, jedoch nicht an der CD beteiligt. Im September verließ er die Band wieder, gefolgt von yuki. Anfang 2003 änderte sich der Bandname; aus Layarch wurde die relativ geringfügige, auf Engrish zurückzuführende, Veränderung Rayarch. Auch Syuna änderte seinen Namen und hieß fortan nayu.
Für die unbesetzten Positionen konnte man kasumi (Gu.) und kaya (Ba.), der ehemals auch bei Laypua war, jedoch nach deren Disbanding zu Luberie wechselte. Aus eben dieser Band kam auch kasumi, der aber auch schon mit nayu bei Ro§se spielte. Nach einem Live im Sendai MA.CA.NA. und einem Monat Zusammenarbeit, verließen die beiden Rayarch, was die Band in die knifflige Situation brachte, wieder einen zweiten Gitarristen suchen zu müssen und erstmals einen Drummer. Letzteres gelang noch im gleichen Monat, und nagisa (ex- Luberie) wurde offizielles Mitglied. Zwei Monate später kam yuki (Gu.) hinzu, der aber nur ein Namensvetter des ehemals ausgestiegenen war. So war die endgültige Besetzung erreicht, doch außer paar wenigen Konzerten, die man an zwei Händen hätte abzählen können, kam 2003 nichts mehr von der Band.
2004 schien der Durchbruch gelungen, innerhalb von zwei Monaten erschienen zwei Mini-Alben, sie spielten Lives in renommierten Clubs wie dem Meguro Rockmaykan und dem Ikebukuro CYBER und die Fanbase wuchs. Doch trotz des Erfolges, wurde es mit Verlauf des Jahres immer ruhiger um die Band. Im November erschien ihr drittes Mini-Album und wurde gleichzeitig zur letzten nennenswerten Aktivität der Gruppe. Im April 2005 löste sich die Band auf.
Bisher hat jedoch kaum eines der Mitglieder eine neue Band gegründet.
Kasumi, der nur wenige Monate Mitglied war, ging zu Usagi und wechselte später zu bis, wo er seinen Namen in Tsukasa änderte. Im November 2007 kam jedoch die Ankündigung, das letztgenannte Band aufgelöst wird. Um den Jahreswechsel 2008-2009 war er in der sehr kurzlebigen Band RHYOLITE gewesen.
Aus Chikage und kaya wurden im Dezember 2007 utA und hati. Unter den neuen Pseudonymen traten die beiden Musiker seither mit 9GOATS BLACK OUT auf.
