The Eccentric Opera

Opera, so der ursprüngliche Name der Band, wurde 1992 von Sagara Nami (Vo.) und Kakiage Nahoko (Key.), zwei Absolventinnen der Tokyo National University of Fine Arts and Music. Bereits kurze Zeit später benannten sie sich in The Eccentric Opera um. Es dauerte ganze vier Jahre bis die Band ihre erste Veröffentlichung vorweisen konnte: das Selbstbetitelte Album sollte als das bizarrste Werk der Gruppe in Erinnerung bleiben. Die Dance Songs waren voll von bildhaften Andeutungen an SM. An diesem Album nahm auch der Tenor Kawashima Yutaka teil, der wenig später die Band verließ.

1997 kam das zweite, und das nach Meinung vieler Kritiker beste, Album der Band "Hymne" heraus. Es war viel ausgereifter und die Mischung zwischen Klassik und Techno kam besser hervor. Zusätzlich war auf dem Album die erste Eigenkomposition der Band, welche von Nahoko geschrieben war. Die dazugehörigen Texte wurden von mehreren Autoren geschrieben. Im gleichen Jahr noch erschien das Mini-Album "Noel", welches Weihnachtssongs enthielt.

Das 1998 erschienene "Paradiso" wurde von einer größeren Menge wahrgenommen, da eines der Lieder als Soundtrack für einen Anime gebraucht wurde: Das Lied "Fugue in G minor" oder "Ai no fugue", welches ursprünglich von Bach verfasst worden ist, wurde für die Serie Nazca verwendet. Insgesamt hörte sich das Album wie das hochgelobte "Hymne" an, wurde aber für mehr als drei Jahre zum letzten Album der Band. Erst 2001 erschien das Mini-Album "Yorokobi", welches die letzten neuen Lieder der Band enthielt, da sich die Band vermutlich um 2002 herum ohne Ankündigung in Pause begab. Nami und Nahoko starteten jeweils Solo-Karrieren und 2004 erschien noch ein Best of.