Biografie

ayaka

12/07/2007 2007-07-12 12:00:00 JaME Autor: Yoosh

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© ayaka
Für die 1987 geborene ayaka begann 2006 eine eindrucksvolle Karriere. In einem relativ kurzen Zeitraum veröffentlichte sie vier Singles und ein Album (letzteres auf den Tag genau 9 Monate nach ihrem Single Debüt), in denen sie sich schnell in die Herzen der Fans spielte. Grund genug, ihre Geschichte ein bisschen eingehender zu beleuchten.

Den ersten nennenswerten Kontakt ihres damals noch jungen Lebens mit der Musikwelt hatte sie auf einem Schul-Fest ihrer Mittelschule. Schnell stand ein wichtiger Entschluss ihrer Zukunft fest: Sie wollte professionelle Sängerin werden. Der erste Auftritt mit einer Band folgte im ersten Jahr ihrer Hochschulzeit, damals beschränkte sie sich aber noch auf Coversongs. Im Winter lernte sie, parallel zum Musikunterricht ihrer Schule, selbst Songs zu komponieren und Texte zu schreiben.

Im Frühling des nächsten Jahres trat sie in Fukuoka in eine private Musikschule ein (in der unter anderem auch Yui Unterricht nahm) und lernte erstmal die Grundtechniken des Komponierens. Dort traf sie auch auf Nishio Yoshihiko, der sie bis zum heutigen Tag bei ihrer Arbeit unterstützt.

2005 trat endlich das erste Lied von ayaka an das Licht der Öffentlichkeit: "Mikazuki" wurde vom japanischen Fernsehsender NHK für die Sendung "Tsunagaru Terebi @ Human" als Theme Song verwendet. Es dauerte aber noch fast ein Jahr, ehe dieser auf CD veröffentlicht wurde. Zunächst erschien "I believe" als Debüt Single. Dieser Song fungierte als Titelsong für das Drama "Rondo" (erschien bei TBS) und verhalf ihr mit einem Schlag zu einer gewissen Berühmtheit. Diesem folgte der erste Auftritt bei der berühmten Music Station. Der nächste Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, "I believe" stieg bis auf Position 3 der Oricon Charts, bis zu diesem Zeitpunkt der höchste Neueinstieg einer Debütantin in Japan. Dieser wurde allerdings im Herbst von Kaoru Amane (mit der Single "Taiyou no uta" zum gleichnamigen Drama) noch um Längen übertroffen.

Für ayaka ging es nun, mit nur zwei veröffentlichten Singles (Melody erschien kurz vor Start), auf Japantour. Dieser folgten erneute Auftritte bei Music Station, in denen sie gemeinsam mit der Bank Band (von Mr.Children-Sänger Kazutoshi Sakurai) und später auch Kobukuro die Bühne teilen durfte. Nun war die Zeit reif für ihre vierte Single. Das vorher erwähnte "Mikazuki", mit dem sie ihre erste Bekanntheit erlangte, wurde dafür auserkoren. Dieses Mal fand es Verwendung im dem Dorama "Sapuri". Nun verhalf ihr dieses Lied zu einem erneuten Höhepunkt: Platz 1 der Oricon Charts. Neben Kaoru Amane und Kat-Tun reiht sich ayaka also in die Liste der diesjährigen Debütanten ein, die es noch im gleichen Jahr auf Platz 1 schafften.

Die Zeit für ein volles Album war gekommen: "First Message" erschien am ersten November 2006 und war mit 15 Songs (von denen allerdings schon sechs auf Singles veröffentlicht wurden) für ein Debütalbum voll bepackt. Es ist wohl keine Überraschung, das dieses Album auf #1 der Daily Oricon Charts einstieg.

2007 begann für ayaka zunächst mit einer Zusammenarbeit. Mit Kobukuro erschien eine Coupling Single namens "Winding Road", welche ohne große Mühen an den bisherigen Erfolg beider Künstler anknüpfen konnte. Der Erfolg dieser noch jungen Künstlerin erreichte einen neuen Höhepunkt, als sie den Titelsong für einen neuen Teil der Final Fantasy-Reihe ("Final Fantasy 7 - Crisis Core"") aufnehmen durfte. Dieser Song erscheint im September als Single, im Dezember folgt nach nur 2 Jahren im Musikbusiness bereits das erste Live im Budoukan.
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