Biografie

Angela Aki

19/11/2007 2007-11-19 12:00:00 JaME Autor: Finja&vampirose

Angela Aki

Angela Aki


© Sony Music Entertainment (Japan) Inc. All Rights Reserved.
Nicht nur ihre Musik macht diese Künstlerin zu etwas besonderem. Seit ihrer Geburt im September 1977 in Tokushima hat Angela Aki verschiedene Kulturen kennen gelernt: Ihre Mutter ist Amerikanerin mit italienischen Wurzeln, ihr Vater Japaner.

Mit drei Jahren begann sie, Klavierspielen zu lernen und beherrschte im Laufe ihrer Kindheit auch andere Instrumente wie die Violine und die Gitarre. Mit 15 zog sie mit ihren Eltern nach Hawaii und besuchte dort eine amerikanische Schule. Schon immer zeichnete sie sich durch ihre starke Persönlichkeit aus und erhielt schließlich ein Stipendium um ihre Ausbildung fortzuführen. Sie entschied sich für ein College in Washington C.C. wo sie Volkswirtschaft, Politik und Musik studierte. Sie schrieb und komponierte Lieder, gab einige Konzerte und produzierte sogar ihr erstes Album auf Englisch - "These Words" erschien im Januar 2000.

Zurück in Japan bekam Angela Aki die Aufmerksamkeit des Publikums durch ihr Minialbum "ONE". Ihre Lieder, diesmal wieder auf Japanisch, nahm tausende von Herzen gefangen und erreichte Platz 1 in den Oricon Charts. Dadurch wurde sie von Nobuo Uematsu entdeckt, der sich dafür entschied, sie den Themesong "Kiss Me Good-Bye" vom Videospiel Final Fantasy XII zu singen. Nach Jahren der Ausdauer und Beharrlichkeit begann nun endlich ihr Aufstieg in der japanischen Musikszene und am 14. September veröffentlichte das Multitalent ihre erste Majorsingle "HOME".

Im nächsten Jahr erschien die Single "Kokoro no Senshi", die ein Cover des Sons "TODAY" von den Smashing Pumpkins enthielt. Danach erschien das lang erwartete "Kiss Me Good-Bye" im März. "This Love" wurde im Mai aufgenommen und diente dem Anime BLOOD+ als Ending.

Im Juni veröffentlichte Angela Aki ihr 3. Album "Home", welches einige Lieder enthielt, die in den Charts Spitzenpositionen erreichten (Lieder wie "This Love", "Kokoro no Senshi" und "Rain"). Sie erschien in der Presse, im Fernsehen und spielte in großen Konzerthallen wie dem Budokan. Ein paar Monate später stand sie durch ihre Live-DVD und zwei Singles ("Sakurairo", März 2007 und "Kodoku no Kakera" im Mai, Themesong vom Drama Kodoku no Kakera~Itoshi Hitoyo~) abermals im Rampenlicht.
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