The Bloom of Bloody Red.
"Despair can be pleasure" (Verzweiflung kann Freude sein) und "even painful wounds can be beautiful" (selbst schmerzhafte Wunden können wunderschön sein) sind nur ein paar der the GazettE-Zeilen. Die Fusion von leidenschaftlichem Sound, heißen Melodien und Texten geht weit über die gewöhnlichen Love Songs hinaus. In ihrer neuesten Single "Guren" wird deren Ästhetik nahezu vollkommen ausdrückt und es gibt im ganzen Land eine Menge Leute, die den Werbespot für die Schmuckkollektion GEMCEREY gesehen haben. Wir befragten alle Mitglieder darüber, wie der Song gemacht wurde.
Ich habe den Werbespot (GEMCEREY) gesehen, in dem the GazettE auftreten.
Ruki: Ich habe ihn drei Mal gesehen... im Fernsehen. Ich war ziemlich ruhig.
Du musst da nicht ruhig bleiben. (lacht)
Uruha: Was den größten Eindruck im Spot hinterlässt, ist Rukis: "Legt the GazettE ein." (lacht)
Ja, da hast du vermutlich Recht. (lacht) Übrigens, mir kam zu Ohren, dass der Zeitplan für "Guren" ziemlich straff gewesen ist und dass das Mastering in New York gemacht wurde.
Aoi: Dieses Mal bin ich alleine geflogen.
Warum bist du gegangen, Aoi?
Aoi: Nun, ich sagte es, weil es sich für mich richtig anfühlte, niemand sagte nein, also bin ich geflogen. Ich war noch niemals alleine dort.
Als ihr letztes Jahr euer Album gemacht habt, sind Ruki und Aoi gemeinsam geflogen. So verblieben drei Mitglieder, die noch nicht geflogen sind.
Ruki: Jeder sagte: "Du kannst gehen.", aber für mich war es wie: "Ist es OK für mich?"
Kai: Wenn zwei Menschen gehen können, ist das in Ordnung, aber dieses Mal konnte nur einer gehen. (lächelt)
Reita: Mir wäre ziemlich unbehaglich zu Mute, wenn ich alleine fliegen würde! Wie auch immer, ich konnte nicht gehen, da ich Fieber hatte. (lacht)
Hattest du keine Einfälle und Bedenken darüber, wie dein Mastering in New York umgesetzt wurde?
Aoi: In Japan können wir es nicht auf die Weise machen, auf die wir es gerne machen würden. Ich kann die Klangveränderungen hier nicht richtig fühlen.
Du sagst also, dass sich der Klang verändert, wenn du es in New York machst?
Aoi: Ja, es ist viel besser. Du wirst es nicht glauben, aber in den Studios da drüben sind fast alle Arbeiten Japanisch!
Ah, die Alben, die dort bearbeitet wurden, sind dort an den Wänden zu finden, ja?
Aoi: Ja. Man kann quasi alle möglichen CDs dort finden. (lacht)
Dann werde ich euch jetzt zu eurer Single befragen. Als ich im Herbst letzten Jahres ein Interview mit Ruki (Zy. Vol. 37) führte, sagtest du, dass die nächste Veröffentlichung ziemlich heftig werden würde.
Ruki: Ah, das habe ich gesagt.
Aoi: Wann war das?
Im September. Irgendwie fühlt es sich an wie die alten the GazettE. Ist es zu dem geworden, was du wolltest?
Ruki: Nun, einerseits stimmt es, andererseits wieder nicht. Vielleicht habe ich damals zu viel erzählt. (lacht)
Um den Rest des Interviews zu lesen, schlagt bitte die Zy. 39 auf.
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