Eine Review der letztes Jahr erschienen DVD Box mit den Konzerten vom 30. und 31. Dezember 1994.
Künstler: X Japan
Titel: Aoi Yoru Shiroi Yoru Complete Edition DVD Box (First Press Limited Edition)
Typ: DVD
Stil: J-Rock, J-Metal
Veröffentlichung: 25.07.2007 (Japan)
Wertung: 8/10
Setlist Aoi Yoru:
1."Amethyst (S.E.)"
2."X"
3."Joker"
4."Dahlia"
5."Scars on Melody"
6."Week End"
7."Standing Sex"
8."Heath Solo"
9."Drum Solo"
10."Hide Solo" ~Playing Draw The Line, Aerosmith Cover~
11."Toshi Solo"
12."Rose of Pain"
13."Piano Solo"
14."Kurenai"
15."Endless Rain"
16."Celebration"
17."Orgasm"
18."Rusty Nail"
19."Longing"
20."Tears (S.E.)"
21."Say Anything (S.E.)"
Setlist Shiroi Yoru:
1."Amethyst (S.E.)"
2."Rusty Nail"
3."Week End"
4."Dahlia"
5."Scars on Melody"
6."Standing Sex"
7."Heath Solo"
8."Drum Solo"
9."Hide Solo"
10."Toshi Solo"
11."Rose of Pain"
12."Piano Solo"
13."Kurenai"
14."Endless Rain"
15."Joker"
16."Orgasm"
17."X"
18."Longing ~Togireta Melody~"
19."Tears (S.E.)"
20."Say Anything (S.E.)"
21."Unfinished (S.E.)"
Im Juli letzten Jahres wurden mit "Aoi Yoru Shiroi Yoru Complete Edition" erstmals die legendären Konzerte X Japans vom 30. und 31. Dezember 1994 veröffentlicht. In der Limited Edition waren neben den beiden Konzerten auf je zwei DVDs das Original Pamphlet, eine Doku-DVD mit Interviews, sowie eine CD, auf der die Demoversion von "Longing ~ Togireta melody", die bei diesem Live verteilt wurde, enthalten.
Das erste Konzert ist "Aoi Yoru", was soviel wie "Blaue Nacht" bedeutet. Legt man die DVD ein, beginnt nicht das eigentliche Konzert, sondern man bekommt einen kurzen Einblick in den Backstagebereich, in dem die Member auf ihren Auftritt warten. Die Töne von "Amethyst", einem Orchesterstück erklingen und die Band wird mit dem typischen Intro vorgestellt: "Welcome to our Tokyo Dome Show. Aoi Yoru. We’ve been looking forward to this moment since the last time. Thank you for being here. We’ll show you the place where dreams and life become one. Memorize this time that we will spend together. And keep us in your hearts." Der Vorhang hebt sich und wie angewurzelt stehen die Bandmitglieder da, während sie der Reihe nach vorgestellt werden.
Introducing X Japan.
Für die Band eher untypisch beginnen sie das Konzert mit dem Song "X", der normalerweise ja den krönenden Abschluss ihrer Shows bildet. Toshis Stimme klingt ungewöhnlich tief und sicher. Anfangs denkt man noch, er hätte sich nur im Ton vergriffen, doch während des Liedes fällt auf, dass er allgemein tiefer und weniger gezwungen singt, als sonst. Unvergleichlich gut ist bei diesem Konzert auch das Zusammenspiel der Gitarristen hide und Pata, während ihrer Soli gleichen sie sich perfekt aus, oder sind perfekt synchron, egal was das Lied verlangt.
Als nächstes folgt "Joker", ein Song, bei dem vor allem Toshi und hide richtig aufzublühen scheinen und einfach Spaß daran haben, mit dem Publikum zu spielen und es zu animieren. Bassist Heath wirkt wie Pata immer ein bisschen zurückhaltend und distanziert, anders als Drummer Yoshiki, der in der Musik richtig aufgeht. Nach "Dahlia" steht "SCARS on melody" auf der Setlist. Man hört sofort, dass dieser Song aus hides Feder stammt. Die Gitarren klingen verzerrter, der Gesang ist irgendwie verfremdet und der Bass ist hervorgehobener, als bei Liedern, die Yoshiki geschrieben hat. Diese Live-Version klingt fast besser, als die Version auf der CD, da Toshi während der Strophen noch um eine Oktave nach unten versetzt singt und so das, was manche an seiner Stimme als störend empfinden, gekonnt überspielt. Bei "Week End" geht die Band zum ersten Mal richtig aus sich heraus und bewegt sich auch mal von ihren Plätzen weg. Toshi ist ja sowieso meistens dabei, die riesige Bühne im Tokyo Dome auf und ab zu rennen, aber bei diesem Song gehen auch hide und Heath mal auf ihre Fans zu.
Nach einer explosiven Performance von "Standing Sex" folgt das erste Solo des Abends. Es wird die Stimmung wie in einem grotesken Theater kreiert: Puppenspieler, Musiker und Tänzer mit weißen Masken eröffnen das Solo. Dann hört man bekannte Klänge von "Phantom der Oper", Heath erscheint in einer Art Käfig an der Decke der Bühne und begleitet die Musik auf seinem Bass. Während seinem Solo beweist Heath, dass auch der Bass ein äußerst flexibles und variables Instrument ist, mit dem man mehr als nur eine Band begleiten oder ein Fundament zu einem Song legen kann. Die Reihe der Solo-Performances geht weiter. Dieses Mal ist Drummer Yoshiki an der Reihe und sein Auftritt ist wie gewöhnlich ziemlich imposant. In der Mitte der Bühne erscheint eine große Kugel, die sich langsam zu Orchesterklängen öffnet. Die klassische Musik wird ziemlich schnell von den schnellen Klängen der Drums verdrängt, man hört sie lediglich im Hintergrund. Es ist faszinierend zu betrachten, wie sich dieser Mensch an diesem Instrument verausgabt und seine ganze Energie in die Musik steckt. Dieses stellenweise regelrechte Einprügeln auf die Drums drückt die Emotionen genau so aus, wie ein durchkomponiertes Lied mit Melodie und Text.
Als nächstes folgt dann hides und Patas Soloteil. Wobei Pata sich da wohl ein bisschen fehl am Platz vorkommt, während hide die Selbstdarstellung und die Performance sichtlich genießt und auslebt. Auch die beiden Gitarristen werden in einem Käfig auf die Bühne gebracht und dann von "Tänzerinnen" zu irritierender Trance-Musik befreit. Zugegeben, dieses Solo ist ein wenig komisch, aber es passt zu hide und Pata. Der anfängliche Dialog zwischen den beiden Gitarren geht über in ein verfremdetes Cover von "Draw the line", einem Song von Aerosmith.
Nach diesem bunten, lauten und irgendwie witzigen Solo ist schließlich Sänger Toshi mit seinem Solo dran. Mit Gitarre steht er alleine im Scheinwerferlicht und ein Jazzsaxophonist begleitet ihn bei dieser Version von "Say anything". Dieses Lied ist in dieser Version fast noch schöner, als in der der Normalen, da Toshi hier viel mehr Gefühl in die Musik und den Gesang gleichzeitig legen kann, weil er sich auf keine Band im Hintergrund konzentrieren muss.
Das letzte Lied auf der ersten DVD ist dann "Rose of Pain", bei dem hide, Pata und Toshi alleine auf der Bühne sitzen und eine Akustikversion des über 11 Minuten langen Liedes singen und spielen. Das Lied hat in dieser Version richtigen Gänsehautfaktor und bildet eines der Highlights von diesem Konzert.
Die zweite DVD beginnt mit den Piano-Solo von Yoshiki. Mit diesem Instrument scheint es ihm noch mehr möglich, seine Gefühle auszudrücken - auch wenn er selbst einmal gesagt hat, dass für ihn zwischen Klavier und Schlagzeug kein großer Unterschied besteht, "denn man haut ja auf beides drauf und dann kommen Töne raus" - er wirkt weniger gefasst und konzentriert, als am Schlagzeug, er lässt sich eher von seinen eigenen Gefühlen führen. Zuerst spielt er "A piano string in Es-Dur", geht dann über in "Amethyst", wobei er von einer Violinistin begleitet wird.
"Amethyst" ist ein kraftvolles, emotionales Lied, das in dieser Version noch viel besser wirkt, als in der großen Orchestervariante.
Als das Klavier und die Geige verklingen, hört man leise den Anfang von "Kurenai", einem absoluten Klassiker, der auf keinem X Japan Konzert fehlen darf. Der explosionsartige Übergang vom ruhigen Anfang in die mitreißende Strophe wird begleitet von einer riesigen blauen Lightshow und einem Konfettiregen. Die "Kostüme" der Band sind auch ganz in Blau gehalten, jedes im Stil des jeweiligen Bandmitgliedes. Nach "Endless Rain", bei dem die Fans die Bandmitglieder zu Tränen rühren, weil sie von alleine und ganz ohne Begleitmusik jede Zeile mitsingen, folgt dann "Celebration" mit dem wohl besten Intro, das es je bei einem X Japan Lied gab. Ob hide deswegen mit Absicht drei oder vier Versuche braucht, um das Intro richtig und fehlerfrei zu spielen, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist dieser Song Anlass für die Band, miteinander und mit den Fans so richtig zu feiern, die Musik zu genießen und gute Stimmung zu verbreiten.
Danach folgt dann "Orgasm" in der 20-Minuten Version. Das Lied ist auf der CD normalerweise nicht sehr lange, live wird es gerne ins Unendliche gedehnt, Yoshiki nutzt bei diesem Konzert auch wieder die Chance, um bei den "Hey! Hey! Hey!" Szenen den Platz hinterm Schlagzeug zu verlassen und den Kontakt zu den Fans zu suchen. Nach dem Lied verlässt die Band die Bühne und kommt erst nach einer kurzen Pause zurück, um mit "Rusty Nail" die Zugabe zu eröffnen. Das Lied, das heutzutage immer den Anfang der X Japan Shows bildet. Das letzte Lied ist dann schließlich "Longing", das bei diesen Konzerten in einer Demoversion verteilt wurde und somit auch Premiere hat. Dieses Lied ist nur ein weiterer Beweis, dass die schönsten Balladen nun mal von Rockern und Metalern geschrieben werden. Außerdem bildet es einen schönen Abschluss für dieses gelungene Konzert. "Tears" und "Say anything" kommen leider nur aus dem Lautsprecher, während die Bandmember ihre Plecs und Drumsticks im Publikum verteilen und der Abspann eingeblendet wird.
Auf zum nächsten Konzert, "Shiroi Yoru", was übrigens "weiße Nacht". Im Hintergrund hört man "Die Moldau" von Smetana, während wieder der Backstagebereich gezeigt wird. Als "Amethyst" eingespielt wird, sieht man die Bandmember auf dem Weg zur Bühne und wie am Vortag wird die Band vorgestellt. Dieses Mal beginnt das Konzert allerdings mit dem kraftvollen "Rusty Nail". An diesem Tag wirken die Musiker irgendwie entspannter und die Fans noch ausgelassener, als am Vortag. Auch hier fällt wieder die angenehme Stimmlage Toshis auf. Schon bei "Week End" wirken Toshi und hide so aufgedreht, wie das am Vortag erst in der Mitte des Konzertes der Fall war. "Dahlia" gehört zu den Liedern, die live einfach noch einmal ganz anders wirken, als auf der CD. Trotz der treibenden Rhythmen und dem teilweise wütenden Gesang, wirken die ruhigen Passagen richtig hoffnungsvoll und positiv, anders als auf dem Album. "SCARS on melody" wird heute als neuer Song vorgestellt und hide legt sich noch mehr ins Zeug, als bei der Performance am Tag zuvor. "Scars" gehört definitv zu den besten Liedern, die er für X Japan geschrieben hat. Denn trotz der unverkennbaren hide-Note, hat es auch die typischen Eigenschaften eines X Japan Songs und kombiniert diese beiden Merkmale in einem Song. Bevor "Standing Sex" beginnt, testen Pata und hide ihre Gitarren ein wenig aus. Obwohl das Lied ziemlich aggressiv klingt und auch performt wird, merkt man doch immer ein Augenzwinkern seitens der Band, zumindest bei diesem Lied. Beeindruckend bei diesem Song sind vor allem die Leistungen von Drummer Yoshiki und Bassist Heath, die den schnellen Rhythmus in einer Art und Weise vorantreiben, die unbeschwert und einfach aussieht, obwohl es schwerste Arbeit ist. Nicht zu verachten ist aber auch das eingeschworene Gitarristenduo, die durch ihre gemeinsamen Soli nicht nur musikalische Perfektion, sondern auch eine bewundernswerte menschliche Verbundenheit zeigen.
Heaths Solo, das als nächstes auf der Setlist steht, ist leider kein anderes, als am Vortag. Wieder wird der Musiker in einem Käfig auf die Bühne gehoben, wieder begleitet er die Klänge von "Phantom der Oper". Nicht mal das Kostüm unterscheidet sich von dem am Vortag. Die Performance ist genauso gut und beeindruckend, wie beim ersten Mal, daran ist nichts zu rütteln.
Auch das Drumsolo ist gleich aufgebaut, wie am Vortag. Der einzige Unterschied ist die Tatsache, dass Yoshik ein paar Mal öfter über den Drums zusammenbricht.
Das Solo von hide und Pata ist allerdings anders. "Celebration" wird in hides eigener Version performt und insziniert. Pata darf das bekannte Intro spielen, während hide mit Megaphon den Gesang übernimmt. Obwohl Melodie und Text bekannt sind, klingt diese Version ganz anders, jünger und frischer, dank der Big Band im Hintergrund. Und Pata ist für seine Verhältnisse ziemlich aktiv, er bewegt sich immerhin von einer Seite der Bühne zur anderen. Gegen das Energiebündel mit dem pinkfarbenen Anzug kommt er allerdings nicht an, aber das kann ja auch keiner von ihm verlangen. "Pata-chan!" nennt hide seinen Kollegen spielerisch und feuert ihn an, als dieser zu seinem Solo ansetzt. Eine wirklich gelungene Version dieses Liedes.
Toshis Solo ist dann aber wieder das gleiche, wie bei der "blauen Nacht". Allerdings gefällt mir persönlich diese Version von "Say anything" noch besser, da Toshi noch ruhiger und gefühlvoller singt, als am Vortag. Auch "Rose of Pain" wird in der gleichen Besetzung und mit der gleichen Intensität aufgeführt, wie beim letzten Konzert. Die drei Bandmitglieder wirken fast noch ein bisschen nachdenklicher, ein bisschen versunkener in die Musik, als zuvor.
Die zweite DVD der "weißen Nacht" beginnt ebenfalls mit dem Piano-Solo von Yoshiki. Er hat "A piano string in Es-dur" ein wenig variiert, man erkennt nicht gleich, welches Lied er spielt. Aber auch hier geht dieses beeindruckende, aber viel zu kurze Stück über in "Amethyst", wieder wird Yoshiki auf der Geige begleitet.
Die Stelist ist nun relativ gleich, wie am Vortag. Nach einer imposanten Version von "Kurenai" folgt "Endless Rain", was heute ein wenig ruhiger und gelassener, irgendwie besinnlicher klingt, als am Vortag. Toshis Stimme ist am Anfang zurückhaltend, ruhig, als hätte er irgendwie Angst davor, die Stimme von seinen Gefühlen leiten zu lassen, und viel verzweifelter zu klingen, wie es doch zum Text passen würde. Auch der Rest der Band wirkt ungewöhnlich ruhig, nicht wirklich niedergeschlagen oder bedrückt, sondern eher in sich selbst versunken. Besonders der Teil, bei dem die Fans mitsingen, reißt den Zuschauer besonders mit. Nicht, dass der Text schon bewegend genug wäre, die Reaktion der Band, wie sie stumm ihre Lippen mit bewegen, wie sie in der Musik aufgehen und ihre Gefühle so offen mit ihren Fans teilen.
Die kurze Verschnaufspause ist nach dieser Ladung an Emotionen wirklich nötig. Aber die Melancholie wird leicht abgeschüttelt, als der nächste Song, "Joker", angekündigt wird. Die Band legt mit dem Einsatz der Musik ihre Stimmung ab und ist nun wieder richtig in Feierlaune. Auch bei "Orgasm" lassen sie keine Gelegenheit aus, ihre Fans zu motivieren und zu animieren.
Vor dem nächsten Song hat Toshi eine große Uhr in der Hand, auf der es 5 Minuten vor 12 ist nur zur Erinnerung, das Konzert fand an Sylvester 1994 statt. Die Band zählt zusammen mit den Fans einen Countdown und es folgt "X" in der "Countdown 1994-1995 version". Natürlich mit Feuerwerk und allem, was dazugehört. Auch eine nette Art, das neue Jahr zu beginnen.
Den Abschluss bildet hier ebenfalls "Longing", nachdem sich Toshi bei den Fans für ihre Unterstützung bedankt hat. Erschöpft sind alle Bandmitglieder, das sieht man ihnen an. Aber sie legen nochmal ihre ganze, verbliebene Energie in dieses Lied und schaffen es, die Performance vom Vortag nochmal zu übertreffen.
Extras:
Die CD mit dem Demotape ist ein schönes Extra. Man findet "Longing" in Orchester und Bandversion sowie einer Karaoke Version. Das Pamhplet ist zwar nicht besonders dick, es sind aber schöne, private und nicht zu gestellte Aufnahmen der Bandmitglieder mit dabei. Die Extra DVD "Reminiscing with Yoshiki" zeigt Interviews und wenige Backstageaufnahmen. Auf den DVDs selbst sind keine Extras enthalten, und Untertitel auf Englisch gibt es auch nicht.
Bild:
Das Material wurde vor der Veröffentlichung digital neu bearbeitet und zeigt nur ab und zu kleine Schwächen. Die Beleuchtung ist perfekt von den Kameras eingefangen und obwohl die Schnitte an manchen Stellen zu hastig sind, passen sie meist gut zur Musik und zur Stimmung. Das Format ist 4:3.
Ton:
Es gibt keinen Dolby Soround oder 5.1 Sound, aber der Ton ist trotzdem in Ordnung. Teilweise ist der Unterschied zwischen den leisen Klavier-Parts und denen der Band ein wenig zu heftig.
Fazit:
Einen Punkt Abzug gibt es wegen dem ziemlich hohen Preis. Über 100 muss man für die DVD Box ausgeben, und kriegt dann leider kaum Extras, die die ganze Band zeigen. Ein weiterer Punkt muss dran glauben, weil der Ton manchmal ein wenig unbeholfen abgemischt ist, und weil die Konzerte sich doch relativ ähnlich sind.
Obwohl der Preis sehr hoch ist, die DVD ist es wert. Notfalls kann man die DVDs einzeln kaufen, da ist es nicht so teuer und man kommt trotzdem in den Genuss der Konzerte. Auch Leute, die mit X Japan nicht so viel anfangen können und das ist ja meist wegen Toshis Stimme könnten in diese Konzerte mal reinschauen. Der Gesang ist verglichen zu anderen X Japan Konzerten viel klarer und ausgeglichener und auch die Tatsache, dass jedes Bandmitglied ein verhältnismäßig langes Solo hat, macht beide Konzerte zu einem richtigen Erlebnis.