JaME feiert Geburtstag! (Teil 2)

Bine

- Stell dich erstmal kurz vor!

Ich bin Bine, 21, Studentin, gegenwärtig wohnhaft in Kyoto - und für alles zu begeistern, was mit Musik, Literatur und Kunst zusammenhängt.

- Seit wann bist du dabei?

Seit Ende letzten Jahres, also gerade einmal ein paar Monate.

- Wie hast du zu JaME gefunden und warum hast du dich dazu entschieden, einzusteigen?

JaME war mir schon länger als gute Quelle für News und Informationen rund um japanische Musik bekannt und wurde so schnell Teil der (altbekannten) "Favoriten"-Liste meines Browsers. Hatte ich eine Band neu für mich entdeckt, ging es meist noch vor Besuch der offiziellen Homepage auf das Bandprofil bei JaME. Als ich dann den Aufruf bezüglich neuer Teammitglieder las, kam eines zum anderen und ich dachte mir: Warum nicht meinen eigenen Teil dazu beitragen?

- Eines der Ziele JaMEs war es schon immer, japanische Musik dem europäischen Publikum vorzustellen. Welche Gruppen oder Künstler hast du bisher versucht, zu promoten?

Alles, was gut klingt, aber wenig Beachtung findet. Im Moment liegen mir besonders RADWIMPS und heidi. am Herzen - und auch, wenn ich in dieser Hinsicht bisher nur wenig habe leisten können, so möchte ich mich in Zukunft in jedem Fall mehr ins Zeug legen!

- Was hast du bei JaME mittlerweile erreicht und was würdest du gerne noch ändern/verbessern?

Ich habe mich bisher vor allem um Übersetzungen gekümmert und selbst nur wenig geschrieben. Das würde ich gerne etwas ausbalancieren und die eigene Schreibtätigkeit in Zukunft ausbauen: neben Reviews vor allen Dingen mit Konzertberichten, Konzertberichten und nochmals Konzertberichten direkt aus Japan!

- Wie beurteilst du die Entwicklung JaMEs in den letzten fünf Jahren?

Ich habe die Entwicklung nicht kontinuierlich mitverfolgt. Was man nach diesen fünf Jahren aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass JaME einen Standard bezüglich Aktualität und Qualität gesetzt hat, der andernorts nur schwer erreicht wird.

- Hat JaME dich irgendwie beeinflusst?

Ich bin durch JaME auf die Musik einiger Bands gestoßen, die ich andernfalls vermutlich nie kennengelernt hätte.

- Gibt's ein paar Anekdoten, oder JaME betreffende Dinge, die dir besonders gut in Erinnerung geblieben sind?

Es sind vor allen Dingen die Anfänge, die einem in Erinnerung bleiben: die erste Übersetzung, der erste eigene Beitrag etwa. Davon abgesehen: lange MSN-Gespräche mit Finja.

- Was fällt dir zum JaME-Team ein?

Herzblut! Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass jeder im Team mit Herzblut bei der Sache ist. Plus: ein Haufen sympathischer Leute.

- Und wo siehst du JaME in fünf Jahren?

Ganz klar: Als großes Netzwerk, das Musiker, Labels und Fans zusammenbringt, Informationsquelle Nr. 1 im Web und - natürlich - mit eigenem JaME-Printmagazin (;


Laura

- Stell dich erstmal kurz vor!

Ich bin Laura. Ich werde in den nächsten Wochen mein Abitur hinter mich gebracht haben und stecke momentan in der Planungskrise, was alles weitere betrifft.

- Seit wann bist du dabei?

Seit ziemlich genau dem 18 November 2007.

- Wie hast du zu JaME gefunden und warum hast du dich dazu entschieden, einzusteigen?

Ich habe schon lange vor meiner Bewerbung japanische Musik gehört und war damals auch noch auf sämtlichen Fantreffen vertreten. JaME habe ich dann zufällig bei der Suche nach Künstlerprofilen gefunden und gelegentlich als Informationsquelle genutzt, der Gedanke auch mitarbeiten zu können, ist mir ehrlich gesagt vorläufig überhaupt nicht gekommen. Nachdem ich Finja dann zum sehr spontan in die Wege geleiteten Guitar Wolf Interview begleitet habe und mich aufgrund ihrer Erzählungen näher mit JaME befasste, entschied ich mich dazu, mein Glück zu versuchen. Und hier bin ich!

- Eines der Ziele JaMEs war es schon immer, japanische Musik dem europäischen Publikum
vorzustellen. Welche Gruppen oder Künstler hast du bisher versucht, zu promoten?

Was das anbetrifft muss ich zugeben, ziemlich wahllos vorzugehen. Ich habe mich auf kein spezielles Genre festgelegt und ich befasse mich mit den Künstlern, die mich gerade interessieren oder zu denen gerade Arbeit ansteht, mal Indie, mal Major.

- Was hast du bei JaME mittlerweile erreicht und was würdest du gerne noch ändern/verbessern?

Im Gegensatz zum Großteil des Teams verfasse ich keine eigenen Reviews. Meine Tätigkeiten lagen bisher beim Übersetzten von Konzertberichten, Interviews, Künstlerprofilen und ähnlichem, des Weiteren habe ich noch diverse Interviews geführt. Meine Aktivität ist momentan bei weitem nicht so hoch, wie ich es mir anfangs erhofft hatte, dieser Plan ist dann doch jedes mal aufs neue vom stressigen Alltag durchkreuzt worden. Ich hoffe, dass ich mir zukünftig mehr Zeit für JaME nehmen und meine Aktivitäten erweitern kann.

- Wie beurteilst du die Entwicklung JaMEs in den letzten fünf Jahren?

JaME hat sich unglaublich verbessert. Als ich neu ins Team kam, hatte Finja gerade die Leitung übernommen und die Seite, in ihrer jetzigen Form, war noch im Aufbau. Wenn ich das heutige JaME mit dem von vor fünf Jahren vergleiche, kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Datenbank um einiges gewachsen ist, die Artikel aktueller sind und wir bedeutend mehr Interviews vorweisen können als früher, was natürlich auch mit der gestiegenen Popularität japanischer Musik im Allgemeinen zusammenhängt. Was ich nur begrüßen kann, ist, dass seit einiger Zeit der altbekannte Informationsfluss mit Aktionen wie Gewinnspielen bereichert wurde.

- Hat JaME dich irgendwie beeinflusst?

Ich habe viele Einblicke gewonnen, Erfahrungen gesammelt, die ich sonst bestimmt nicht so gemacht hätte und neue Leute kennen gelernt. Ich kenne mich viel besser mit japanischer Musik aus als vorher. Außerdem hat sich mein Schreibstil verbessert, was doch ein sehr netter Nebeneffekt ist!

- Gibt's ein paar Anekdoten, oder JaME betreffende Dinge, die dir besonders gut in Erinnerung geblieben sind?

Ich verbinde unglaublich viel mit JaME, aber spezielle Anekdoten fallen mir jetzt gerade überhaupt nicht ein.
Als lustigstes Interview vielleicht das mit Guitar Wolf, in dessen Rahmen Seiji uns für kurze Zeit seinen Staffmember als Interviewpartner überließ, weil er gut angetrunken war und lieber essen wollte....
Achja... gemein war auch, als kanon und takuya beim An Cafe Interview plötzlich anfingen kichernd zu tuscheln, da sie scheinbar gewisse Ähnlichkeiten (ja, ich bin ein Lockenkopf mit Hang zur Naturkrause) zwischen meiner und Yu-kis Frisur entdeckt hatten.

- Was fällt dir zum JaME-Team ein?

Ich mag unsere Truppe wirklich gerne! Obwohl ich hinzufügen muss, dass ich innerhalb meiner Zeit bei JaME noch nicht alle Mitglieder richtig kennen gelernt habe. Es herrscht ein herzlicher Umgangston und jedes Teammitglied erfüllt seine Aufgaben auf wunderbare Art und Weise so dass ein gutes Ganzes entsteht.

- Und wo siehst du JaME in fünf Jahren?

Schneller, höher, weiter! JaME hat unglaubliches Potenzial und dieses wird in letzter Zeit immer besser genutzt. Ich bin der festen Überzeugung, dass JaME den Status als Onlinemagazin für Japanische Musik Nr. 1 trotz wachsender Konkurrenz halten wird und wer weiß... die Grenzen nach oben sind immer offen!!


Jasy

- Stell dich erstmal kurz vor!

Ich bin Jasmin, aber seit Menschengedenken rufen mich alle eigentlich nur Jasy. Derzeit irgendwie allround-mäßig tätig, findet man meinen Namen mittlerweile auch bei den News wieder. Des Weiteren habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die alten Files auf Vordermann zu bringen und hin und wieder mal ein Review zu verfassen.

- Seit wann bist du dabei?

Im November 2007 stieß ich zum Team hinzu. Das Erste, was ich gemacht habe, war ein Interview mit D'espairsRay zu adden, dem ganz viele andere Sachen folgen sollten.

- Wie hast du zu JaME gefunden und warum hast du dich dazu entschieden, einzusteigen?

Ich habe über einen Umweg und eigentlich nur durch puren Zufall zu JaME gefunden. Wenn ich damals, das muss so im Frühjahr 2006 gewesen sein, nicht auf Bildersuche im Web gewesen wäre, wäre ich vermutlich nie auf JaME gelandet. Schnell stellte sich diese Webseite für mich als wahre Fundgrube an Informationen und neuen Künstlern heraus. Und schneller als gedacht avancierte ich zum Stammleser. Tja, und warum habe ich mich dazu entschieden, mich zu bewerben? Ich dachte mir: "Einen Versuch ist es wert. Und japanische Musik liebst du ja auch, versuch es mal!" Große Chancen hatte ich mir allerdings nicht ausgerechnet, aber so ist das eben, wenn man relativ pessimistisch eingestellt ist und schon bei anderen Bewerbungen keinerlei Chancen zu haben scheint. Ich war sehr erleichtert und glücklich, als Finja mir schrieb, dass sie mich, obwohl sie ihre Auswahl schon getroffen habe, trotzdem noch ins Team aufnehmen wolle.

- Eines der Ziele JaMEs war es schon immer, japanische Musik dem europäischen Publikum vorzustellen. Welche Gruppen oder Künstler hast du bisher versucht, zu promoten?

Wer aufmerksam die Reviewsparte verfolgt, dem wird da sicher schon aufgefallen sein, welche Gruppen und Künstler ich verstärkt versuche zu promoten. Größtenteils sind dies D'espairsRay, Tsukiko Amano, dream, Gackt, the GazettE und Vidoll, aber auch andere Künstler des Pop, Rock und VKs haben es mir angetan.

- Was hast du bei JaME mittlerweile erreicht und was würdest du gerne noch ändern/verbessern?

Ich schätze, dass sich zumindest meine eigenen Artikel von der Qualität her verbessert haben. Jetzt wünsche ich mir natürlich, dass ich das auch von den Übersetzungen sagen kann, damit die arme Yuu nicht ständig die Hände über dem Kopf zusammenschlagen muss und mit Alpträumen zu kämpfen hat, daher arbeite ich beständig weiter an mir. Außerdem möchte ich sehr gerne ein paar Projekte über JaME zum laufen bringen, allerdings sind diese derzeit irgendwie im Sande verlaufen...

- Wie beurteilst du die Entwicklung JaMEs in den letzten fünf Jahren?

Ich finde es sehr schön, dass wir immer aktueller werden und auch das Spektrum immer breiter wird, damit wirklich jeder Leser seinen Lieblingskünstler oder eben auch einen ganz neuen finden bzw. für sich entdecken kann. Gerade im Popbereich tut sich da derzeit so einiges und das wird sich in der Zukunft sicher weiter fortsetzen.

- Hat JaME dich irgendwie beeinflusst?

Ja, ich habe endlich wieder das Gefühl eine Aufgabe zu haben und außerdem bin ich dadurch auch größtenteils innerlich ruhiger und gefasster geworden.

- Gibt's ein paar Anekdoten, oder JaME betreffende Dinge, die dir besonders gut in Erinnerung geblieben sind?

Spontan fallen mir da nur zwei Sachen ein. Wovon erstere eigentlich eher peinlich ist, aber ich erinnere mich trotzdem gerne daran. Es begab sich noch in der Zeit, wo ich selbst auch hin und wieder Korrekturgelesen habe und ein regelrechter Aktualisierungsboom ausgebrochen war. Viktor hatte damals etliche Künstler aktualisiert und ich war voller Übereifer. Einmal stand dann im Forum: "Mille gracie". Noch neu im Team und voller Elan habe ich dann natürlich, in dem Irrglauben es handele sich dabei ebenfalls um eine Gruppe, nach dieser gesucht. Wenige Stunden später wurde die Sache dann aufgeklärt; er wollte einfach nur mal danke sagen. Ein hochrotes Gesicht und etliche Lacher waren da natürlich vorprogrammiert...
Weiterhin sind da noch die Livepatzer vom ayabie-Gig in Berlin, die ich äußerst erinnerungswürdig und amüsant fand. Nachzulesen in meinem, leider, bislang einzigen Konzertbericht.

- Was fällt dir zum JaME-Team ein?

Einen direkten persönlichen Kontakt zwischen meinen Teamkollegen und mir gab es leider bisher noch nicht. Drei von ihnen haben mich allerdings von Anfang an unterstützt, gefördert und gefordert: Finja, Yuu und Viktor. Ich danke euch, auch für eure unendliche Geduld mit mir. Mit den anderen vom Team habe ich bisher weniger zu tun gehabt, aber ich schätze, dass auch sie ganz liebe Leute sind. In der kurzen Zeit bekam ich jedoch schnell das Gefühl, dass wir alle eine große Familie sind - weit über die Landesgrenzen hinaus, versteht sich. Das ist echt super. Und da soll noch mal einer behaupten, Musik vermag keine Grenzen zu überwinden.

- Und wo siehst du JaME in fünf Jahren?

Fünf Jahre sind eine Menge Zeit. Viel Zeit um sich weiter auszubreiten und noch mehr Medien (als nur das Internet) zu erobern. Ich lasse mich gerne überraschen, was die Zeit noch so alles bringen wird, aber eine führende, wenn nicht sogar DIE Infobörse zu japanischer Musik schlechthin zu sein, wäre schon nicht schlecht... Und wer weiß, vielleicht kann ich in diesen fünf Jahren ja auch noch meinen Projektideen Leben einhauchen.


Till

- Stell dich erstmal kurz vor!

Ich bin Till, in erster Linie Student aus Berlin... Abgesehen davon bin ich viel mit meiner Gitarre und leider öfter als nötig mit dem PC beschäftigt.

- Seit wann bist du dabei?

Seit ein paar Monaten, also noch nicht sehr lange...

- Wie hast du zu JaME gefunden und warum hast du dich dazu entschieden, einzusteigen?

Über Bekannte, die schon im Team waren. Ich habe immer wieder gehört, dass eigentlich noch ein paar Übersetzer fehlen und irgendwann habe ich dann gefragt, ob ich einsteigen könnte.

- Eines der Ziele JaMEs war es schon immer, japanische Musik dem europäischen Publikum vorzustellen. Welche Gruppen oder Künstler hast du bisher versucht, zu promoten?

Versucht, zu promoten... Das klingt so nach einem großen Ziel. Meine Lieblinge sind Bands und Sänger wie MONO, Hyde, Despa und besonders MUCC. Wenn ich mal ein ganz klein wenig zu einem Hydekonzert in Deutschland beigetragen hätte, wäre ich stolz.

- Was hast du bei JaME mittlerweile erreicht und was würdest du gerne noch ändern/verbessern?

Artikel übersetzt, Reviews geschrieben, MONO interviewt... Ich würde versuchen, den Artikelfluss irgendwie gleichmäßiger zu machen. Momentan häufen sich die Sachen immer.

- Wie beurteilst du die Entwicklung JaMEs in den letzten fünf Jahren?

Hab ja nicht die ganzen fünf Jahre mitbekommen. Ein bisschen von einer Freimaurerloge hat das ganze schon.

- Hat JaME dich irgendwie beeinflusst?

Schon. Es gibt Bands, die ich sonst wohl nicht kennengelernt hätte.

- Gibt's ein paar Anekdoten, oder JaME betreffende Dinge, die dir besonders gut in Erinnerung geblieben sind?

Ich glaube, das Interview mit Taka von MONO und das mit Catsuomatic Death (da war ich auch dabei) waren als "Frontdienst" am tollsten. Die Review zu MUCCs Album "Shion" war auch so eine Sache, weil das Album erstmal sacken musste und ich wirklich mit jedem darüber geredet habe.

- Was fällt dir zum JaME-Team ein?

Viele Menschen, von denen ich (bisher) wenige gut kenne...

- Und wo siehst du JaME in fünf Jahren?

"Und was machen wir heute Abend, Brai... äh, Finja?"