Am 28. Oktober veröffentlichten
Plastic Tree mit "
Sanatorium" einen Song mit ruhiger Melodie, dominiert von Traurigkeit und voller Gefühl. Wir befragten die Band zu den Lyrics, zu der Geschichte hinter "
Pied Piper", der B-Seite der Single, und natürlich auch zu ihren Plänen für die Zukunft.
Der Name "Sanatorium" passt gut zu dem neuen Song. (lacht)
Arimura Ryutaro: Meinst du? Ich denke auch, dass das Wort wirklich dazu passt. Während ich an den Lyrics gearbeitet habe, kamen die Worte einfach zu mir. Ungetrübt und klar.
Tadashi hat die Musik geschrieben und als wir sie zusammen spielten, tauchte der Name auf.
Tadashi, ursprünglich hast du den Song also nicht für das Image von "Sanatorium
" geschrieben?
Hasegawa Tadashi: Nein, der Refrain des Liedes stand schon vorher fest. Ich habe verschiedene Arrangements ausprobiert - mal eine Akustikversion, mal etwas rockiger. Das Ganze nahm dann die Form an, für die wir uns schließlich entschieden haben.
Wie war der Gitarrenpart?
Nakayama Akira: Ich halte mich ohnehin nicht wirklich an das, was auf dem Notenpapier steht. (lacht) Daher kann man nicht sagen, ich hätte versucht, die Line so gut wie möglich zu spielen. Es war nicht unbedingt einer der Tage, an denen ich Aufnahmen machen möchte, aber ich habe trotzdem gespielt.
Tadashi war mit den Aufnahmen auch sehr schnell fertig.
KenKen, bist du als Drummer Aufnahmen gewohnt?
Satou KenKen: Ja... Ich hab mich dran gewöhnt.
Du hattest Zeit dafür. (lacht)
Satou KenKen: Ich habe rumprobiert, verschiedene Drumsticks benutzt und so. Es war ziemlich schwer, mich bei den Dreharbeiten zum PV zurückzuhalten. (lächelt) Wenn ich mit einer Band spiele, kann ich nicht anders: ich muss einfach hart spielen.
Der Song wird nicht wirklich von Härte bestimmt.
Satou KenKen: Ja, beim Dreh sagte der Regisseur zu mir "Bitte etwas weniger heftig, mach ein bisschen ruhiger". (lächelt)
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy. 49 auf.
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