MUCC waren seit der ersten Ausgabe von Zy. vom November 2001 in unserem Magazin vertreten und zierten bereits mehrmals das Cover. Die Band hat sich seitdem verändert, ist gewachsen und konnte ihre Musik weltweit bekannt machen. Der neue Song "
Diorama" wurde am 25. Dezember online veröffentlicht. Im Einzelinterview versuchten wir, mehr über
MUCCs Pläne für die Zukunft herauszufinden.
Tatsuro
Ich habe das Gefühl, dass sich 2010 bei MUCC sehr viel verändern wird. Ihr spielt in der JCB Hall und werdet Ende des Jahres zum ersten Mal eine digitale Single veröffentlichen.
Tatsuro: Da wir unsere Plattenfirma gewechselt haben, hat sich auch die Art und Weise, wie wir Dinge tun, verändert - also auch die Art unserer Releases und deren Vertrieb.
Downloads sind ziemlich praktisch. Aber ich kapier nicht ganz, wie man das macht, ich bin alt. (lacht)
Wenn man CDs und Downloads vergleicht, gibt es Unterschiede, was den Inhalt oder beispielsweise das Schreiben der Lyrics angeht?
Tatsuro: Bei mir nicht, denke ich. Ich schreibe die Texte wie sonst auch immer. Die anderen zeichnen eine grobe Skizze und ich färbe sie ein. Beim Kochen wäre meine Aufgabe dann das Würzen. Ohne Musik kann ich nicht schreiben. Es ist großartig, dass ich die Möglichkeit habe, mich auf diese Art auszudrücken.
Deine Lyrics drücken also aus, was du fühlst oder wie du den Song interpretierst?
Tatsuro: Ja. Die Texte sind das, an was ich mich erinnere, wenn ich das Lied höre. Wenn ich Musik schreibe, hoffe ich sehr, dass ein Song entsteht, der Erinnerungen in jemandem weckt. So wie "Dieser Song erinnert mich an damals, als..." Auch für mich gibt es solche Songs.
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy. 50 auf.
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