Interview

Interview mit OTOKAGE

15/09/2010 2010-09-15 17:50:00 JaME Autor: Lara Garnermann & Vanessa Aubry Übersetzer: aoitenshi

Interview mit OTOKAGE

Die Ninjas von OTOKAGE haben eine Botschaft für ihre Fans


© OTOKAGE
Vor Kurzem trafen sich OTOKAGE mit JaME, um von ihrem musischen Konzept zu erzählen, wie sich ihre neuen Mitglieder in die Band einfügen, ihren Zukunftsplänen und vielem mehr.


Könnt ihr euch bitte selbst vorstellen?

OTOKAGE: Wir sind OTOKAGE, Ninjas aus einer anderen Dimension!

Ihr vermischt traditionelle Konzepte wie 'wabi-sabi' mit einem sehr modernen musikalischen Stil. Was war euer Hintergedanke?

OTOKAGE: Wir wollten schon immer der ganzen Welt die japanische Kultur näher bringen. Wir dachten uns, dies sei ein einfacher und interessanter Weg, um Gelegenheiten zu schaffen, bei denen wir so vielen Menschen wie möglich unseren Lebensstil vorstellen können. Wir hoffen, dadurch jeden für die japanische Kultur zu öffnen.

Glaubt ihr, dass es ein wichtiger japanischer Wert ist, die traditionellen mit den modernen Aspekten der Kultur zu mischen?

OTOKAGE: Ja, er ist auf jeden Fall wichtig. Sich einerseits der Traditionen zu besinnen, andererseits jedoch nicht zu sehr auf ihnen beharren und stets offen für neue Dinge zu sein: Wir denken, dass das ein wichtiger Faktor ist. Deswegen verbinden wir das traditionell japanische Konzept "Ninja“ mit dem neuen kulturellen Konzept "Visual Kei“.

Ihr habt euren Stil etwas reduziert seit dem letzten Mal, dass wir mit euch sprachen. Warum habt ihr euch dazu entschieden?

OTOKAGE: Das ist das Ergebnis unseres Trainings, perfekte Ninja zu sein.

Euer Bassist HITT hat seit unserem letzten Gespräch die Band verlassen und ihr habt nun einen neuen Bassisten, Seiya Moroboshi. Wie ist er zu euch gestoßen?

OTOKAGE: Wir veranstalteten ein Vorspielen und fanden ihn. Er hatte von allen am meisten Talent.

Hat sich eure Musik verbessert, seit ihr eine zweite Gitarre hinzugefügt habt?

OTOKAGE: Wir glauben, sie ist besser geworden. Der Klang hat so an Tiefe und Aggressivität gewonnen.

Warum wolltet ihr einen zweiten Gitarristen an Bord holen?

OTOKAGE: Uns hat Musik mit doppelter Gitarrenbesetzung, wie Heavy Metal, schon immer gefallen. Um also einen Sound zu kreieren, der unseren Idealen nahe kommt, entschieden wir uns für einen weiteren Gitarristen.

Seiya, Ryotaro, fiel es euch schwer, euch selbst an OTOKAGEs Stil und Musik anzupassen?

Seiya: Ich hatte keine Probleme damit. Ich befinde mich noch in der Ausbildung, ich lerne von den anderen Mitgliedern, mich mehr einzufügen.
Ryotaro: Es machte mir keine Mühe, mich an die Musik zu gewöhnen, aber ich hatte Probleme, mich dem Stil zu fügen. Alles war neu für mich und es war insbesondere schwer eine gute Art des Auftretens zu entwickeln. Aber ich glaube, sie jetzt gefunden zu haben.

Sosuke, warum hast du beschlossen, dein Gesicht zu zeigen?

Sosuke: Anderen Leuten erzähle ich, dass ich meine Maske HITT gegeben habe, weil er sie zur Rückkehr in die andere Dimension benötigte. Um euch die Wahrheit zu sagen: Ich entschloss mich dazu, weil meine Performance ohne sie besser ist, besonders während aktiveren Bewegungen.

Eure CDs sind immer sehr kunstvoll gestaltet; wer entwirft das Design? Helft ihr dabei?

OTOKAGE: Hauptsächlich sind Sosuke und Onimaru für das Design der Hüllen verantwortlich. Was "AKATSUKI" angeht können wir euch den Namen des Künstlers nicht verraten, aber derjenige, der am Bild arbeitete, ist Charakterdesigner für ein sehr bekanntes Videospiel.

Obwohl ihr ein sehr traditionelles Image habt, werdet ihr mit der Zeit auch im Ausland populär. Wie fühlt ihr euch dabei, euer Land auf diese Weise zu repräsentieren?

OTOKAGE: Wir sind nicht bekannt oder anerkannt genug, als dass wir uns schon "Repräsentanten Japans“ nennen könnten, aber wir werden weiter hart daran arbeiten. Wir versuchen, unser Land als Repräsentanten nicht in Verruf zu bringen.

Wie habt ihr das neue PV gemacht? Habt ihr es selbst produziert?

OTOKAGE: Das neue PV für "Idaten Burai" entstand durch Vermischung unserer Ideen und mit der Hilfe von Herrn Arafune, dem Regisseur des Videos.

Euer neues Video ist, verglichen mit dem Vorigen, visuell viel interessanter. Könnt ihr uns das Konzept erklären?

OTOKAGE: Der Text von "Idaten Burai" handelt vom Kämpfen, also benutzten wir das als Thema für das PV. Wir glauben, dass wir es geschafft haben, eine neue Art des Ninjakampfes zu präsentieren.

Auf eurer neuen Single Tsukuyomi soll es eine englische Version von Idaten Burai geben. Warum habt ihr eine englische Version eingespielt, obwohl die Single nur in Japan veröffentlicht wird?

OTOKAGE: Wir haben viele Anfragen zu einer englischen Version des Songs erhalten, also beschlossen wir uns, sie herauszubringen. Für den Anfang werden wir die CD bei unseren Live Shows in Japan verkaufen. Wir planen jedoch, sie irgendwie für unsere Fans im Ausland zugänglich zu machen!

Ende des Jahres werdet ihr eueren ersten Longplayer veröffentlichen. Könnt ihr uns davon erzählen? Wie verläuft die Produktion dieses Albums?

OTOKAGE: Wir haben die Aufnahmen der Lieder schon abgeschlossen, sie sind bereit für den letzten Schliff. Das Album beinhaltet eine breite Auswahl an Musik, um die vielen Aspekte von OTOKAGE zu zeigen. Beim Hören einiger Songs könntet ihr überrascht werden, aber es ist alles OTOKAGE!

Habt ihr Pläne für eine Tour durch Amerika und Europa?

OTOKAGE: Im Moment ist es nichts Konkretes, aber bei genügend Anfragen sind wir sofort zur Stelle!

Habt ihr zum Schluss noch eine Botschaft für eure ausländischen Fans?

OTOKAGE: Danke für eure ständige Unterstützung! Wir sind euch wirklich dankbar. Wir treffen Vorbereitungen, um auf der ganzen Welt auftreten zu können. Je lauter eure Stimmen sind, desto mehr Gelegenheiten kriegen wir, euch zu besuchen! Wir versprechen, die lustigsten und aufregendsten Shows für euch auf die Bühne zu bringen, also unterstützt uns auch weiterhin! Ihr könnt Lee, Onimaru and Seiya auf Twitter finden, also folgt uns bitte. Lee versucht, so viel wie möglich zu antworten, mit Hilfe seiner bescheidenen Ninjakünste in Englisch.

JaME möchte sich bei der Band und dem Management dafür bedanken, dass sie das Interview ermöglicht haben
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